Studien über Studien zur Elternschaft von Homosexuellen. Die Zeit der Allgemeinplätze zu Lesben und Schwulen als Eltern sollte nun endgültig vorbei sein. Zu so gut wie jedem Aspekt gibt es wissenschaftliche Studien.

Die Anzahl der inzwischen existierenden Studien ist in dem letzten Jahrzehnt gewachsen und eins wird dadurch sehr deutlich:

„Quels que soient les modalités de l arrivée d un enfant dans un foyer homoparental (insémination artificielle, coparentalité, maternité pour autrui, adoption, enfant issus d une union héterosexuelle) et la configuration spécifique de chaque famille, il n y a pas de différences significatives sur le plan du développement psychosocialt entre l enfant de parents gays ou lesbiens et l enfant de parents héterosexuels.” (S.9)

Wie auch immer ein Kind in einem Elternhaus mit homosexuellen Eltern gelandet ist (Insemination, Ko-Elternschaft, Leihmutter, Adoption, Kinder aus heterosexuellen Beziehungen) und wie auch immer die spezielle Familie sich darstellt, es gibt keine signifikativen Unterschiede in der psychosozialen Entwicklung zwischen Kindern die bei schwulen oder lesbischen Eltern aufwachsen gegennüber Kindern die bei heterosexuellen Eltern aufwachsen.(Übersetzung KaSu-Institut).

Wir hoffen sehr, dass in Zukunft dieses Kompendium von allen, die sich mit dem Thema beschäftigen, gelesen und genutzt wird. Nur so kann die Diskussion auf einem Niveau stattfinden welches über persönliche Ansichten und Meinungen ja und auch Vorurteile hinausgeht.

In dem Kompendium werden Studien zu juristischen, philsosphisch und politischen, psychologisch und medizinischen, soziologischen und anthropologischen Aspekten aufgeführt.

Association des Parents Gays et Lesbiennes (APGL): Guide bibloiographique de l homoparentalité. Edition 2007. Paris. ISBN : 978-2-9512721-3-2