Wie in der letzten Newsletter berichtet, hat die Croix Rouge es abgelehnt, uns in ihr Auswahlverfahren für Pflegeeltern aufzunehmen.
Sowohl uns als auch dem Familienministerium gegenüber behauptet die Croix Rouge, unsere sexuelle Orientierung würde sie nicht interessieren.
Diese Behauptung ist falsch. Die Croix Rouge hat sich in all unseren Kontakten fast ausschließlich für unsere sexuelle Orientierung interessiert.
In einem Brief an die Familienministerin haben wir noch einmal en detail die Fakten beschrieben. Interessierte finden den Brief hier als PDF-Datei.
Uns geht es darum, für uns und für zukünftige homosexuelle Paare, die gerne ein Pflegekind bei sich aufnehmen würden, eine Klärung herzustellen. Unsere bisherigen Schritte haben uns diesem Ziel nicht näher gebracht.
Der Service de placement familial in Esch/Alzette ist bereit, mit uns als potentielle Pflegeeltern zusammen zu arbeiten. Auch dieser Service äußert jedoch, wir würden nicht für ein gerichtliches Placement vorgeschlagen werden. In Frage käme nur ein freiwilliges Placement.
Freiwillige Placements sind a) die deutliche Minderheit der Placements und bedeuten b) eine hohe rechtliche Unsicherheit für das Kind und für die Pflegeeltern.
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